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#FlyingHigh

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»Gegen rechten Hass – gemeinsam laut sein!« Protest gegen den AfD-Stand in Troisdorf

Bonn Hbf Bussteig A3, Samstag, 3. Mai um 09:00 MESZ

Die gesichert rechtsextreme AfD steht mit ihren Umfragewerten auf einem Höchststand und verbreitet weiter menschenverachtende Hetze – jetzt auch wieder in Troisdorf mit einem Infostand.

Doch wir sagen: Keine Normalisierung rechter Ideologie!

Kommt mit uns zur Gegenkundgebung und zeigt klare Kante gegen Rassismus, Antisemitismus und Demokratiefeindlichkeit.

📍 Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise:

🕘 9:00 Uhr | Bonn Hbf, A3

📍 Gegenkundgebung in Troisdorf:

🕙 10:00 Uhr | Ecke Wilhelm Hambacher Platz, Am Bürgerhaus

✊ Seid dabei – laut, sichtbar und solidarisch!

Organisiert von Studis gegen Rechts

flyinghigh-bonn.org/event/gege

Gründungstreffen Widersetzten Bonn

Alte VHS Bonn, Dienstag, 29. April um 19:00 MESZ

Auch nach der Bundestagswahl wollen wir uns entschieden dem Rechtsruck entgegenstellen. Widersetzen ist ein bundesweites Aktionsbündnis, das anlässlich der Organisation massenhaften zivilen Ungehorsams gegen die AfD-Bundesparteitage in Essen 2024 und Riesa 2025 entstanden ist. Mit der Gründung der Ortsgruppe Bonn wollen wir antifaschistische Aktionen durchführen und die AfD, sowie weitere faschistische Organisationen lokal bekämpfen. Wir setzen uns ein für Vielfalt, Offenheit und Antifaschismus. Gemeinsam und laut gehen wir gegen Diskriminierung und rechte Ideologien vor.

Der Aufstieg der AfD und der Rechtsruck kann gestoppt werden – wenn wir gemeinsam handeln und laut sind: ungehorsam, mutig und solidarisch miteinander 🤝

Kommt vorbei und bringt eure Freund*innen mit!

flyinghigh-bonn.org/event/grun

Gemeinsame Anreise: »Kein rechter Aufmarsch in Dortmund!«

Hbf Bonn, Gleis 1, Samstag, 26. April um 08:45 MESZ

📍 Treffpunkt: Bonn Hbf, Gleis 1, Abschnitt E an der Rampe

Für den 26. April ruft ein diffuser Zusammenschluss aus nationalistischen und rechten Gruppierungen unter dem Motto »Gemeinsam für Deutschland“ zu »Protestmärschen« in allen Bundesländern auf. Für Nordrhein-Westfalen ist die Wahl auf Dortmund gefallen, angekündigt ist eine Mischung aus Autokorso und Demonstration. Wir rufen dazu, auf sich dem rechten Aufmarsch entgegen zu stellen!

Treffpunkt in Dortmund ist oberhalb der Katharinentreppe (gegenüber Haupteingang Dortmund Hbf) um 12 Uhr.

Ein Bündnis des Grauens

Bereits im März diesen Jahres fand in Düsseldorf eine Demonstration unter dem gleichen Titel statt. Hier versammelten sich rund 600 Personen verschiedener Art: So liefen Best-Ager mit schwarz-rot-gold Utensilien, vermummte Nachwuchs-Nazis, Querdenker*innen und Personen mit Friedensfahnen gemeinsam durch die Straßen. Als gemeinsamer Nenner schien die besagte Parole »Gemeinsam für Deutschland« zu dienen. Unter dieser bildet sich hier offenbar ein Bündnis aus Personen, die sich während der Krisen der vergangenen Jahre (Corona-Pandemie, Krieg gegen die Ukraine, Terrorangriffe) nach rechts radikalisiert haben und nun in nicht näher bestimmter Form ihre »Meinungsfreiheit« bedroht sehen – womit in der Regel allerdings gemeint ist, rassistische und nationalistische Aussagen sowie bizarre Weltdeutungen widerspruchslos in die Öffentlichkeit posaunen zu können. Um nicht missverstanden zu werden: Auch wir haben ein Problem mit Islamismus und seinem Terror. Diesen bekämpfen wir aber im Gegensatz zu den Wutbürger*innen nicht als »fremde« Bedrohung gegen Deutsche, sondern als Gefahr für jede Form der Emanzipation – ebenso wie Rassist*innen und Nationalist*innen.

Eine ähnliche Zusammensetzung der Teilnehmenden wie in Düsseldorf ist nun mutmaßlich auch für die geplante Demonstration in Dortmund zu erwarten, welche auch der inhaltlichen Schlichtheit der Ankündigung geschuldet ist. So lauten die knappen Forderungen mehr Grenzkontrollen, Wahrung der Meinungsfreiheit sowie der Stopp von Militärhilfe an die Ukraine und der »Spaltung der Gesellschaft«. Diese Beliebigkeit und unpräzise Benennung von Themen ermöglicht es, unterschiedliche Milieus zu mobilisieren. Gleichzeitig wird durch die Nutzung von rechten Buzzwords eine entsprechende politische Stoßrichtung deutlich. Von dieser dürften sich auch die Dortmunder Neonazis angesprochen fühlen, die aufgrund ihrer momentanen Stagnation jede einschlägige Versammlung in der Stadt dankend annehmen werden. Hinzu kommen jüngere, erlebnisorientierte Neonazis, die derartige Demonstrationen nutzen, um gewalttätige Auseinandersetzungen zu suchen.

Regressive Rebellen

Dennoch ist davon auszugehen, dass sich ein Großteil der zu erwartenden Teilnehmenden nicht für neonazistisch oder rechts hält. So wurden bei der Versammlung in Düsseldorf gar Vergleiche mit dem Nationalsozialismus bemüht, um bestimmte gesellschaftliche Entwicklungen zu skandalisieren (»So hat es damals auch angefangen«). Im Gegensatz zu der NS-Glorifzierung der Neonazis, wird der Begriff Faschismus bei solchen Aussagen als eine Art Negativfolie genutzt, um staatliches Handeln zu bewerten oder Kritik an rassistischen Äußerungen abzuwehren. Dies wurde insbesondere bei den Corona-Protesten in den vergangenen Jahren deutlich, bei denen medizinische Schutzmaßnahmen mit der antisemitischen Diskriminierung, Ausgrenzung und Verfolgung im Nationalsozialismus verglichen wurde – und dieser dadurch gleichsam relativiert und verharmlost wurde. Das zu dieser Zeit gewachsene Protestmilieu scheint nun auch das Groß der angekündigten Demonstration auszumachen.

Dieses besteht tatsächlich im klassischen Sinne nicht aus Neonazis, sondern aus regressiven Rebellen, deren Ideologie gleichsam als rechts zu charakterisieren ist. Sie betrachten sich in vermeintlicher Opposition zu Staat und herrschender Politik und setzen diesen regressive Krisenlösungsmodelle sowie Vorstellungen von homogener Gemeinschaft und autoritärer Führung entgegen. Einigkeit schafft dabei ein dumpfes Gefühl von Unzufriedenheit, welches nationalistisch interpretiert wird und sich in Hass auf Politiker*innen, die als »Volksverräter« gelten, Migrant*innen und gesellschaftliche Liberalisierung entlädt. Anschlussfähig hieran sind ebenso antisemitische Verschwörungserzählungen sowie Faszination für das Putin-Regime. Kennzeichnend ist zudem eine fehlende Ambiguitätstolerenz: Wer an derartigen Einstellungen Kritik übt, betreibt nach Vorstellung der Organistaor*innen der Demonstration entweder Zensur oder gesellschaftliche Entzweiung.

Es handelt sich um ein ideologisches Gemisch, welches auch von der AfD und ihren Anhänger*innen vertreten wird. Nicht umsonst haben bei der vergangenen Demonstration auch Vertreter*innen der völkischen Partei gesprochen. Aufgrund der Wahlerfolge der AfD sind solche Demonstrationen auch Ausdruck eines nationalistischen Rollbacks, deren Teilnehmenden sich zunehmend sicherer in ihrem Weltbild fühlen und keine Scheu mehr hegen, dieses auch abseits von Stammtischen und Familientreffen zu kommunizieren.

Antifa statt Deutschland!

Die Beschwörung der deutschen Volksgemeinschaft am 26.04. in Dortmund werden wir daher nicht unkommentiert lassen. Nicht nur aufgrund der dort vertretenden Ideologien, sondern auch, weil hier die Konstitution einer neuen rechten Protestbewegung in Nordrhein-Westfalen droht, die es im Keim zu ersticken gilt. Dem Bündnis aus Putin-Fans, Verschwörungsideolog*innen, AfD-Anhänger*innen und Neonazis werden wir eine praktische antifaschistische Kritik entgegensetzen.

Gemeinsam gegen Deutschland! Kommt am 26.04. nach Dortmund und stellt euch mit uns dem rechten Aufmarsch entgegen!

Organisiert von ABRS und LUST

flyinghigh-bonn.org/event/geme

Benefiz für das Oscar-Romero-Haus und den Leerstand als Begegnungsraum mit FALEX, Dr. Ton und DJ Jimi

Kult 41, Freitag, 16. Mai um 16:00 MESZ

Das Kult41 lädt zu einem besonderen Event ein – einer Vernetzungs- und Day-Rave-Party! Feiere mit uns und erlebe gemeinsam eine unvergessliche Zeit. Musikalisch erwartet dich eine Reise durch verschiedene Klangwelten:

  • 16 – 18 Uhr DJ Jimi eröffnet mit fetten AFRO TUNES

  • 18- 20 Uhr Dr. Ton verzaubert euch mit einem Mix aus GOA

  • 20 -22 Uhr FALEX bringt den Abend mit PROGRESSIVE Sounds zum Höhepunkt

Kommt vorbei, fangt die Vibes ein und unterstützt eine gute Sache!

Die Erlöse der Veranstaltung kommen dem Oscar-Romero-Haus und dem Leerstand als Begegnungsraum zugute.

Benefiz für das Oscar-Romero-Haus und den Leerstand als Begegnungsraum

Einlass auf Spendenbasis – Empfohlener Beitrag: 8,- €

SAVE THE DATE und sei dabei!

flyinghigh-bonn.org/event/bene

Obst-Aktionstage bei der Solawi Alfter

Solawi Alfter, Dienstag, 22. April um 10:00 MESZ

🍎 🍓 Obst-Aktions-Tage bei der Solawi Alfter 💪🏽 ☀️

📆 Di., 22. - Do., 24. April, 10-16 Uhr

Was steht an?

Vor 2 Jahren haben wir auf unserer Fläche knapp 100 Obstbäume gepflanzt – hieran knüpfen wir an und werden diesen Teil der Fläche zusammen mit euch ready für die Saison machen!

Jetzt wollen wir …

- uns auspowern: Vergraben der dortigen Hauptwasserleitungen - viele Hände, schnelles Ende ✋🏽

- säen und pflanzen: Von Gründüngung bis Unterpflanzungen gegen Läuse 🌱

- Großes & Kleines bauen: Physalis-Gerüste + Insektenhäuschen 🐞

- gemeinsame Mittagspausen im Schatten des Agroforstsystems verbringen 🌴

🧑🏽‍🌾 Ihr wollt dabei sein?

Wir freuen uns über Rückmeldung ( 💌 an obst@solawi-alfter.de), um die 3 Tage etwas planen zu können – auch für ein paar Stunden seid ihr mehr als willkommen. Oder kommt natürlich auch spontan vorbei - auch, wenn ihr noch nicht Mitglied seid & uns kennenlernen mögt!

🌳 Wo? Ecke Staffelsgasse/Rheinweg in Alfter-Oedekoven

🌐 https://solawi-alfter.de & https://www.instagram.com/solawi_alfter/?hl=de

flyinghigh-bonn.org/event/obst

Solawi AlfterSolawi Alfter - Solawi AlfterLandwirtschaft neu gedacht! Die Solawi Alfter ist eine Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft für lokales Gemüse, Obst und selbstgebackenes Brot.

Kultur braucht Räume Kundgebung mit live Musik

Theaterstraße, Freitag, 4. April um 17:00 MESZ

Back To The Streets - Kultur braucht Räume

Kundgebung mit Live Musik von Bush.ida und BSK

Gegen die Verdrängung unserer Kneipen, unser Kulturzentren und unserer Wohnungen aus Bonn. Für eine bunte Stadt, die uns allen gehört! Für eine neue "Alte VHS"! Für Kultur von unten!

Fr., 04.04. 17 Uhr Bonn, Theaterstraße Ecke Kölnstraße

flyinghigh-bonn.org/event/kult

#demo#Konzert#Bonn

Approximate transcript of an actual conversation at work, discussing presenting on #DeepSpaceObject s (which was nothing to do with either of our jobs):
Them: "Although I've done this sort of thing so much I could just do it on the fly"
Me: "So what's this ?" (gestures at the air)
T: "Well, let's see, that's M42, so the red bits are emission nebula and the blue bits are reflection nebula."
M: "No, the blue bits are emission nebula, and the red bits are reflection nebula."
T: "No, the red bits are emission, and the blue reflection."
M: "Blue bits have always been emission, and red reflection."
T: "Look, don't you start with that blue emission shit again..."

Filmvorführung: „Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“

Buchladen Le Sabot, Mittwoch, 9. April um 19:30 MESZ

Lesetresen meets Filmabend 🌟 09.04., Filmbeginn: 20:00 Uhr

Wir zeigen den Film „Selbstkritik eines bürgerlichen Hundes“ aus dem Jahr 2017.

Der junge Filmemacher Julian, ironisch verkörpert von Regisseur Julian Radlmeier selbst, verliebt sich in eine junge Exilantin und bietet ihr die Hauptrolle in seinem möchtegern-kommunistischen Märchenfilm an.

Der Eintritt ist wie immer frei, Snacks und Getränke gibt es gegen Spende.

Veranstaltet vom Verein zur Förderung politischer Bildung & Kultur e.V.

flyinghigh-bonn.org/event/film

Gemeinsame Anreise aus Bonn zur Demo von NIKA NRW »Gemeinsam gegen Repression – Antifa grenzenlos!« in Köln

Hbf Bonn, Gleis 1, Samstag, 22. März um 13:45 MEZ

🕑 13:45h (wir nehmen später den RE5)

📍 Treffpunkt: Bonn Hbf, Gleis 1 (Aufgang/Rampe, Abschnitt "E")

Anlässlich des Tages der politischen Gefangenen rufen wir dazu auf am 22.03.2025 um 15 Uhr am Hans-Böckler Platz / Bahnhof West mit uns gemeinsam gegen Repression auf die Straße zu gehen.

Durch die Bundestagswahl im Februar wurde der gesamtgesellschaftliche Rechtsruck nun auch parlamentarisch bestätigt. Mit der AfD ist das erste Mal seit Ende des zweiten Weltkrieges eine faschistische Partei zweitstärkste Kraft im deutschen Parlament, die fast alle anderen Parteien in einem rassistischen und reaktionären Überbietungswettbewerb vor sich hertreibt. Neonazis werden in die Strukturen der AfD aufgenommen und können dort staatlich finanziert ihre menschenfeindliche Ideologie zur Schau stellen. Auch auf der Straße schreitet der extrem rechte Mob zur Tat, wie die steigende Anzahl antisemitischer, queerfeindlicher und rassistischer Attacken zeigt.

Wie blind der Staat für rechte Gewalt ist, zeigt der Umgang mit eben jener. Die Verstrickungen und das Versagen der deutschen Sicherheitsbehörden etwa in Hanau, beim NSU oder NSU 2.0 zeigen in aller Deutlichkeit die Notwenigkeit antifaschistischer Politik. Und während Akten geschreddert und Nazis geschützt werden, greift die CDU innerhalb einer kleinen Anfrage an den deutschen Bundestag die zivilgesellschaftliche Öffentlichkeit an. Mit ihrer Anfrage beweist die CDU, dass sie insbesondere antifaschistische Initiativen diskreditiert und ihr Engagement gegen Rassismus, Rechtsextremismus und für Menschenrechte in Zweifel ziehen will. Auf diesen Staat ist nicht nur kein Verlass, sondern er bekämpft Antifaschist\*innen aktiv.

Besonders perfide ist die Situation im sogenannten "Budapest-Komplex"

Jährlich treffen sich Neonazis aus ganz Europa in der ungarischen Hauptstadt zum sogenannten „Tag der Ehre“, einer geschichtsrevisionistischen Veranstaltung, auf der sie NS-Soldaten glorifizieren und sich unverhohlen in deren Tradition stellen. Das Zusammenkommen ist mittlerweile zu einem der größten Events der europäischen Neonaziszene geworden. Alles gebilligt durch den ungarischen Staatsapparat.

Seit den Gegenprotesten 2023 wird ein enormer Aufwand betrieben, um Antifaschist\*innen europaweit zu verfolgen. In Deutschland, Italien und Frankreich wurden im Rahmen des Budapest-Komplexes sechs Personen festgenommen. Im Januar 2025 haben sich sieben weitere Antifas, die als „nicht auffindbar“ galten, den deutschen Behörden gestellt und sitzen seitdem in Haft. Andere entziehen sich weiter dem Zugriff der Behörden. Öffentliche Fahndungen, begleitet von teils reißerischer Berichterstattung, Identitätsfeststellungen bis hin zu Razzien in verschiedenen Städten begleiten die Repressionswelle. Die deutschen Behörden zeigen einen unbändigen Willen, Antifaschist\*innen zu verfolgen, auch bei Tatvorwürfen aus dem rechtsautoritären Ungarn. Im Raum stehen neben der Verurteilung auch Auslieferungen nach Ungarn. 

So auch im Fall von Zaid, der in Köln einsitzt. Besonders ist der Fall, da gegen Zaid kein deutscher Strafbefehl vorliegt und ihm bei einer Auslieferung nach Ungarn die Abschiebung nach Syrien droht. Der deutsche Staat macht sich gemein mit dem autoritären Regime Ungarns. Ende letzten Juni machten die deutschen Behörden deutlich, dass sie gewillt sind Fakten zu schaffen und Personen unrechtmäßig an den ungarischen Staat auszuliefern. Maja wurde damals, trotz Einspruch beim Bundesverfassungsgerichtes völlig unüblich mitten in der Nacht den ungarischen Behörden übergeben und ihr so jeglicher Möglichkeit auf ein rechtsstaatliches Verfahren genommen. Die Bundesanwaltschaft macht in ihren Verfahren deutlich, dass sie die abschreckende Wirkung jahrelanger Untersuchungshaft und maßlose Verurteilungen in Ungarn als Druckmittel nutzen will. Sie nimmt dabei in Kauf, dass das rechtsautoritäre Regime europarechtliche Vorgaben unverhohlen ignoriert und Grundrechte systematisch aushöhlt.

Lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir die Repression gegen Antifaschist*innen nicht hinnehmen. Antifaschismus ist und bleibt notwendig! Deshalb kommt zur Demonstration. Seid solidarisch, seid laut und wütend! Für alle Antifaschist*innen in Haft im Untergrund und auf den Straßen!

Freiheit für Clara, Gino, Hanna, Luca, Maja, Moritz, Nanuk, Nele, Paula, Paul, Tobi und Zaid! Free all Antifas! No Extradition! 

Dabei wollen wir unsere Solidarität gegenüber unseren Genoss*innen in Knast und Untergrund in den Vordergrund stellen, deswegen bitten wir euch National-, Partei- und Territorialfahnen zuhause zu lassen.

Unsere Demo soll ein sicherer Ort für alle sein, deswegen werden wir entschieden gegen jeden Antisemitismus, Queerfeindlichkeit, Rassismus und Sexismus vorgehen.

flyinghigh-bonn.org/event/geme

Kino - Sonntagsmatinee "Bis hierhin und wie weiter?"

Neue Filmbühne Bonn, Sonntag, 6. April um 11:00 MESZ

🎬Am Sonntag, 06.04. um 11 Uhr zeigen wir in der Filmbühne Beuel den Film "Bis hierhin und wie weiter". Im Anschluss findet eine Diskussionsrunde mit Aktivist*innen aus dem Film und von Ende Gelände Bonn statt mit der Möglichkeit selbst Fragen zu stellen.

🎟️ Sichert euch schon jetzt eure Karten im Online-Vorverkauf! https://www.rex-filmbuehne.de/inhalt/nfb/plan

🎞️Was löst es in Menschen aus, wenn ein Hungerstreik nicht mehr ausreicht? Wenn die Menschen, deren Zukunft man zu retten versucht, nicht wirklich zuhören? Die 19-jährige Lina, Mitbegründerin der Letzten Generation, möchte durch zivilen Ungehorsam den Druck auf die Regierung in Zeiten der Klimakrise verstärken. Für ihre Mitstreiterinnen Taura, Guerrero, Charly und Fuchs geht diese Form des Protests nicht weit genug: Es müssen andere Wege her. Regisseur Felix Maria Bühler begleitet seine fünf Protagonistinnen ein ganzes Jahr hautnah bei ihren Aktionen (z.B. bei Ende Gelände Aktionen oder in Lützerath). Er fängt dabei freundschaftliche, intime Momente ein, zeigt aber auch die Schwierigkeiten, mit denen sich die Aktivist*innen täglich konfrontiert sehen.

Der mehrfach preisgekrönte Film zeigt die Herausforderungen der Menschen, die sich trotz einer ablehnenden und feindseligen Welt für eine bessere Zukunft einsetzen. 🌱✨🌎

➡️ Mehr Infos zum Film unter https://www.bishierhinundwieweiter.de/

flyinghigh-bonn.org/event/kino

Know your Rights – Informationen, Austausch und Snacks am Internationalen Tag gegen Polizeigewalt

Schaumburg, Samstag, 15. März um 17:00 MEZ

*English below* Am Internationalen Tag gegen Polizeigewalt wollen wir uns gegenseitig informieren und darüber austauschen, was man bei rassistischen Polizeikontrollen machen kann. Wir wollen uns gegenseitig stärken, damit wir mehr Handlungsmöglichkeiten haben. Danach gibt’s Snacks, Getränke und Austausch in gemütlicher Atmosphäre.

Wann? 15.03., 17Uhr
Wo? Schaumburg, Hochstadenring 49a, 53111 Bonn

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Wenn du eine andere Sprache brauchst, um teilzunehmen, schreib uns und wir versuchen, eine Flüsterübersetzung zu organisieren.

Die Schaumburg ist ebenerdig. Falls du Fragen zur Zugänglichkeit hast, schreib uns gerne.

Die Veranstaltung wir von Menschen mit unterschiedlichen Betroffenheiten von Diskriminierung organisiert.

Mit: Court Watch, Copwatch Köln und Leben ohne Strafe
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On the International Day Against Police Brutality, we want to inform each other and exchange ideas about what can be done in the event of racist police stops. We want to strengthen each other so that we have more options for action the next time. After that, there will be snacks, and drinks in a cozy atmosphere.

When? 15th March, 5 p.m.
Where? Schaumburg, Hochstadenring 49a, 53111 Bonn

The event will be held in German. If you need another language to participate, write to us and we will try to organize a whispered translation.

The Schaumburg is at ground level. If you have any questions about accessibility, please contact us.

The event is organized by people with different experiences of discrimination.

With: Court Watch, Copwatch Cologne and Leben ohne Strafe

flyinghigh-bonn.org/event/know

Soliparty für den Begegnunsraum

Gleis 8, Freitag, 21. März um 20:00 MEZ

Frische Mische 3.0.: Fette Provision? Fette Party!

Diesmal feiern wir neben dem Begegnungsraum auch die hohen Mieten in der Stadt Bonn und die übertriebenen Maklerkosten. Durchschnittlich 10€ Kaltmiete den Quadratmeter Wohnfläche! Juhu, damit sind wir in NRW laut Zensus 2022 hinter Köln (Platz 1) und Düsseldorf (2) auf Platz 3! Glückwunsch, Bonn!

Feiert mit uns diesen hohen Platz im Ranking der teuersten Kaltmieten in NRW und die 1785€, die wir zusätzlich zur Miete noch an einen Makler zahlen durften.

Wohnen und Mieten bleibt einfach ein toller Luxus, den wir uns weiter gönnen möchten - sogar als gemeinwohlorientiertes, unkommerzielles Projekt, dessen Türen für alle Bonner*innen offen stehen.

Wir sagen fette Provision?! = FETTE PARTY!!!

Am 21.3.25, 21 Uhr im Gleis 8. (Maximilianstr. 8, direkt am Busbahnhof)

Einlass ab 20 Uhr, Abendkasse 12€, für Vorverkauf hier: https://www.eventbrite.de/e/1261212242769?aff=oddtdtcreator

Mit von der feierlichen Partie sind: Fleur Earth & DJ Shifroc (Soul/Rap), Luzid (Rap), DJ Alon (Multigenre Mixer @C13), DJ Scheckl (global sounds meets electro), DJ CaroT (female fronted, queer, spaßig) und DJ Fahrradkette (groovy funky house).

Lasst uns feiern! (und hoffentlich die Maklerkosten wieder reinholen.. 🙏)

[Das Gleis 8 ist leider nicht Barriefrei, eine längere Treppe führt in den Club im Keller.]

Die Veranstaltung wird organisiert vom Leerstand als Begegnungsraum https://begegnungsraumbonn.wordpress.com/

flyinghigh-bonn.org/event/soli

Gefangen im eigenen Zuhause: ein Vortrag über Partnerschaftsgewalt gegen Frauen und den Folgen und Herausforderungen im weiteren Lebensverlauf

Bla Bonn, Donnerstag, 13. März um 19:00 MEZ

Partnerschaftsgewalt gegen Frauen findet in Deutschland jeden Tag statt. Statistisch gesehen wird jeden zweiten bis dritten Tag eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Während Männer eher Opfer von Gewalttaten im öffentlichen Raum werden, erfahren Frauen Gewalthandlungen eher im Privaten durch ihr nahes soziales Umfeld. Es zeigt sich, dass Gewalt in der Partnerschaft keine isolierten Einzelfälle sind, sondern tief in unserer Gesellschaft verwurzelt sind und System haben. Männer nutzen Gewalt, um ihre Macht und Kontrolle gegenüber ihrer weiblichen Partnerin geltend zu machen.
Die Folgen von Partnerschaftsgewalt sind zahlreich und schwerwiegend. Dennoch benötigen Frauen aufgrund von emotionalen und ökonomischen Abhängigkeiten oft mehrere Versuche, um sich endgültig zu trennen. Denn mit der Trennung verlieren sie nicht nur ihr Zuhause, sondern sie riskieren auch ihre materielle Sicherheit sowie eine unfreiwillige Wohninstabilität.
Nach einer Trennung müssen sich die Betroffenen häufig ein völlig neues Leben aufbauen und sind auf ihrem weiteren Lebensweg mit einer Vielzahl an Hindernissen konfrontiert, bei denen sie vom Staat weitgehend im Stich gelassen werden. Hinzu kommt, dass betroffene Frauen zusätzlich die Gewalterfahrung verarbeiten müssen. All dies stellen Brüche in den Biographien betroffener Frauen dar.
Der Vortrag soll einen tieferen Einblick in den theoretischen Rahmen und die Entstehung von Partnerschaftsgewalt gegen Frauen geben und zeigen, wie diese in unserer Gesellschaft immer noch trotz zunehmender ‚Gleichberechtigung‘ verfestigt ist und sogar ansteigt. Ein besonderer Fokus soll auf die Perspektiven und Erfahrungen betroffener Frauen gelegt werden. In diesem Zusammenhang werden auch die Hindernisse, mit denen die Betroffenen in ihrem weiteren Leben zu kämpfen haben, und die Bedeutung eines (sicheren) Zuhauses beleuchtet.

Organisiert von der FemQrew

Mehr Infos bei Instagram @femqrew

flyinghigh-bonn.org/event/gefa

Infovortrag zur Demonstration in Erinnerung an Thomas Schulz am 29.03.25 in Dortmund

Alte VHS Bonn, Mittwoch, 19. März um 19:00 MEZ

20 Jahre später: Erinnern an Thomas Schulz

Infovortrag zur Demonstration in Erinnerung an Thomas Schulz am 29.03.25 in Dortmund

Am 28.03.2005 wurde der Punk Thomas “Schmuddel” Schulz von einem Neonazi im Dortmunder U-Bahnhof Kampstraße erstochen. 2025 jährt sich der Mord an Schmuddel zum 20. Mal. Jedes Jahr erinnern Antifaschist*innen in Dortmund seither an die Tat, bis 2015 auch mit einer größeren Demonstration. An diese Tradition soll dieses Mal wieder angeknüpft werden. Die Autonome Antifa 170 und die Antifaschistische Union Dortmund rufen unter dem Motto “Auch nach 20 Jahren: Kein Vergeben, kein Vergessen” am 29.03.25 zu einer Demonstration auf, um an Thomas Schulz und alle Opfer rechter Gewalt erinnern sowie die Kritik an Rassismus, Antisemitismus und der Verharmlosung rechter Gewalt in die Öffentlichkeit zu tragen.

In dem Vortrag wird der Mord an Thomas Schulz beleuchtet und in den Kontext von rechter Gewalt und Neonazi-Strukturen in Dortmund gestellt. Daneben wird ein Rückblick auf die vergangene Erinnerungspraxis zu der Tat geworfen und wesentliche Prämissen zur Enstehung und zum Umgang mit rechter Gewalt aus dem Aufruf zu der Demonstration vorgestellt.

flyinghigh-bonn.org/event/info