In meiner neuesten Podcastfolge analysiere ich, wie sich der Charakter und Nutzen von Cyberoperationen im Ukrainekrieg seit 2022 verändert haben. Der Übergang vom blitzkriegartigen Manöverkrieg zu einem ressourcenintensiven Zermürbungskrieg hat auch die Logik digitaler Angriffe maßgeblich beeinflusst.
Während zu Beginn des Krieges russische Cyberangriffe vor allem auf öffentlichkeitswirksame Disruption und psychologische Beeinflussung abzielten, liegt der Schwerpunkt inzwischen auf strategischer Unterstützung konventioneller Kriegsführung. Besonders hervorzuheben ist die gezielte Informationsbeschaffung durch Angriffe auf militärische Systeme, etwa zur Artilleriezielerfassung oder Schadensbewertung nach kinetischen Operationen.
Die Folge zeigt, dass Cyberoperationen zwar relevant sind, aber oft anders wirken als erwartet. Statt großflächiger Zerstörung dienen sie vor allem der Aufklärung und Subversion – eine unterstützende Rolle, die sich zunehmend in konventionelle Kriegsführung integriert. Erfahren Sie, warum Cyberangriffe im Ukrainekrieg bisher nicht entscheidend waren und welche Lehren für zukünftige Konflikte gezogen werden können.
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