Die Journalistin Julia Ruhs zum evangelischen Kirchentag:
"Man hätte ja hoffen können, dass in der Zwischenzeit eine gewisse Einsicht gereift ist – dass man mit Dauer-Wokeness keine Seelen gewinnt. Dass Kirche ein Raum auch jenseits linker Identitätspolitik und Klimabewegtheit sein muss. Ein Ort der Begegnung – wo sich auch mal ein AfD-Wähler und ein queerer Mensch mit Migrationshintergrund die Hand reichen, weil sie sich in einem Punkt einig sind: im Glauben. Das wäre für mich wahrhaft christlich gewesen.
Aber so? So schafft die evangelische Kirche sich selbst ab. Bietet nur noch denen Gemeinschaft, die sich in linken Gefilden wohl fühlen. Da kann man sich tatsächlich zurecht die Frage stellen, was die Kirche noch von einer linksverstrahlten NGO groß unterscheidet."
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