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#infrastruktur

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Mehr als 61 % von Straßen und #Brücken sind in einem katastrophalen Zustand, va in #NRW, was ein großes Problem ua für etliche Unternehmen ist, weil sie den Kundenservice etc kaum aufrecht erhalten können.

Schade, dass der knauserige Urheber und Verfechter der Schwarzen Null das nicht miterlebt (bzw für ihn besser).

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Und dass es um "viel Geld" ginge, stimmt so auch nicht. Das ist ein verbreiteter Irrtum.

Klar sind 30 #Millionen (nicht 50 oder 70 - diese Zahl wurde vor Gericht demontiert) mehr als nichts, aber im Milliardenhaushalt der Stadt läuft das unter "ferner liefen" und ist nicht wirklich relevant für die #Finanzierung öffentlicher #Infrastruktur - und sollte es auch gar nicht sein, denn die Stadt verliert dadurch mehr, als sie gewinnt: sie verliert an Qualität - und ihre #Demokratie leidet, weil die Verträge sie für 3 Legislaturperioden binden und enge Verflechtungen zu den Konzernen entstehen.

Die Finanzierung des #ÖPNV sollte doch nicht vom Werbemarkt abhängen.

Wir sollten es uns #wert sein, Bahnhöfe ohne störende blinkende #Werbung zu haben.

Auch an #Bushaltestellen reichen kleine Plakate, auf die man vielleicht sogar gerne guckt. Es müssen keine Riesen-CLP-Poster sein.

Replied to Bahnblogstelle

@Bahnblogstelle
Wir brauchen kooperative Unternehmen, wo die Eigentümer auf die Bahn angewiesen sind und auf deren Zuverlässigkeit angewiesen sind. Dann ist der Eigenimpuls da, das nicht nur am Laufen zu halten, sondern auch auf highest level.

Architekten und Baumitarbeiter müssen die ersten 6 Monate im Neubau wohnen und alle Baufehler und Pfuscherei selbst erdulden. Erst danach dürfen Eigentümer oder Mieter einziehen.

"Trotzdem sind die Pläne der künftigen Regierung zum #Straßenneubau rückständig. Seit Jahren weisen Fachleute auf die verfallende #Infrastruktur des vorhandenen Netzes hin, auf die Dringlichkeit der Sanierung. Statt das konsequent aufzuarbeiten, halten #Union und #SPD an einem #Bundesverkehrswegeplan fest, der bis auf wenige Ausnahmen unsinnige Neubauprojekte enthält.

Die Folgen werden die #Versiegelung weiterer Flächen, ein gewaltiger #CO2Ausstoß allein durch den verbauten Beton und noch mehr #Verkehrsdruck sein. Solange der Bundesverkehrswegeplan nicht radikal revidiert wird, sind Behauptungen, die Reparatur des Straßennetzes stehe im Vordergrund, trotz des 500-Milliarden-Sondervermögens für die Infrastruktur Illusion."

Verkehrswissenschaftler Helmut Holzapfel via @klimareporter

@verkehrswende

klimareporter.de/verkehr/ein-f

Klimareporter° · Ein fataler Vorrang fürs AutoBy Joachim Wille
Replied in thread

Ja, @bones0 - der digitale #Rechtsruck hat auch die Bevölkerung der #Schweiz erfasst. Gleichwohl befördert die #Konkordanz den Dialog und Investitionen etwa in #Infrastruktur, wogegen die ständigen Konfrontationen der deutschen Bundespolitik die #Polarisierung und Ausgabe schneller #Subventionen befördern. Ich denke, #Deutschland 🇩🇪🇪🇺 kann die Schweiz 🇨🇭 nicht kopieren, aber durchaus von ihrem demokratischen Erfolgsmodell lernen.

@_tillwe_

Ich will meine Kinder endlich ohne Angst alleine Fahrradfahren lassen können. Dazu braucht es eine sichere #Infrastruktur, ja und verdammt noch mal endlich verantwortungsbewusste Autofahrer*innen. Niemand muss scheiße und rücksichtslos und gefährdend Auto fahren.
Gruß geht raus an den Arsch im Mercedesbus, der es nicht geschissen kriegt,meinem Kind die Vorfahrt zu gewähren,weil er mit seinem Smartphone beschäftigt ist. FD!
#autokorrektur
#stopkillingcyclists
#Hamburg
#fedibikes
#visionzero

Die verheerenden #Überschwemmungen in #Kinshasa im April 2025 wurden durch fehlende #Infrastruktur und unkontrollierte #Stadtentwicklung begünstigt.

Versiegelte Flächen, verstopfte Abflüsse und Bebauung in Überschwemmungsgebieten machen die Stadt extrem anfällig. Forschende fordern integriertes #Flutmanagement, bessere #Frühwarnsysteme und klare #Nutzungsregeln für Risikozonen, um Katastrophen künftig zu verhindern.

theconversation.com/why-kinsha

The ConversationWhy Kinshasa keeps flooding – and why it’s not just about the rainPeriodic flooding in Kinshasa is a symptom of uncontrolled urbanisation.