Photovoltaik boomt in Deutschland – über 5 Millionen Anlagen sind installiert. Doch was passiert mit den Modulen nach 25 bis 30 Jahren? Der Recyclingprozess spielt eine zentrale Rolle in der Kreislaufwirtschaft.
Rund 70 % eines PV-Moduls bestehen aus Glas, das als Dämmmaterial oder in der Glasproduktion wiederverwendet werden kann. Ein innovatives Verfahren ermöglicht die Rückgewinnung von hochwertigem Glas für neue PV-Module. Auch Silizium, der Hauptbestandteil der Solarzellen, kann gereinigt und wiederverwendet werden, was Energie spart und CO₂ reduziert.
#Recycling von PV-Modulen trägt zur Rohstoffgewinnung bei und hilft, Abfall und Emissionen zu verringern. Laut dem Umweltbundesamt hat eine PV-Anlage ohne Batteriespeicher nach ein bis zwei Jahren die Energie produziert, die für Herstellung, Transport, Installation und Entsorgung benötigt wurde.